NGK Zündspulen
Im Wesentlichen ist das Funktionsprinzip bei allen Typen gleich, ob bei der klassischen Dosenspule oder im Spulenschienensystem. Das Gerät enthält zwei Kupferdrahtwicklungen und einen laminierten Eisenkern. Die Kupferdrähte sind isoliert, um Kurzschlüsse zu verhindern. Der durch die Primärwicklung zugeführte Batteriestrom erzeugt ein Magnetfeld, dessen Stärke durch den Eisenkern noch verstärkt wird. Wenn dieser Stromkreis geöffnet wird, bricht das Magnetfeld zusammen und induziert einen Hochspannungsimpuls in der Sekundärspule.
Dieser Impuls wird über den HT-Anschluss den Zündkerzen zugeführt. Als integraler Bestandteil des Zündsystems erzeugt die Spule die erforderliche Hochspannung, um den elektrischen Funken zum Zünden des Kraftstoffs zu erzeugen. Die relativ niedrige Batteriespannung, nominell etwa 12 V, wird auf bis zu 45.000 V transformiert.